Kellogg’s Knuspertörtchen

Dieser Beitrag entsteht in „bezahlter Werbepartnerschaft“, aber mit genauso viel Begeisterung wie sonst auch 😉

Mit KELLOGG’s verbinde ich absolute Kinderheitserinnerungen. Fleißige Leser wissen, dass meine Eltern keinen „Naschvorrat“ hatten, so wie man es heute kennt. Vielleicht hatten wir genau deswegen immer einen für unsere Kinder? Ich weiß es nicht, aber durchaus möglich 😉

KINDHEITSERINNERUNG

Definitiv gab’s so etwas in meiner Kindheit nicht. Also musste ich mir bei „Heißhunger auf Süßes“ immer anders behelfen. Da gab’s einerseits die gerösteten Semmelbrösel mit Zimt, die meine Mama immer auf Vorrat für Obstknödel im Kühlschrank hatte, die habe ich liebend gern gelöffelt. Oder es gab, wenn die Großeltern zu Besuch kamen, eine Packung Cerealien für uns Kinder. Aber zum Frühstück aß ich die als Kind eigentlich kaum, sondern ich ging heimlich zum Schrank, holte mir eine Hand voll Cerealien raus und knabberte die wie Nüsse. Und am liebsten hatte ich KELLOGG’s Smacks, diese kleinen leicht bauchigen, gefühlt gepoppten „Körner“, die nach Honig und Karamell schmeckten. Dementsprechend klebrig waren danach auch meine Finger.

Unsere Kinder haben Frühstückscerealien auch geliebt, aber vorrangig tatsächlich als Frühstück. Es ging schnell und machte satt. Nur selten konnte ich sie zu Brot oder Semmel überreden, und im Grunde war dann einfach auch froh, dass sie etwas im Magen hatten, bevor es in die Schule ging, und der Kakao war auch gleich „mitgegessen“ 😉 . MrRight, der im Herzen auch irgendwie Kind geblieben ist, hat es unseren Kindern gerne gleich getan, denn bei ihm zu Hause gab es so etwas gar nicht.

Als ich nun von KELLOGG’s einen ganzen Karton Cerealien zugeschickt bekam, um mich kreativ auszutoben hat sich MrRight mindestens genauso gefreut wie ich, denn seit die Kinder nicht mehr im Haus sind, sind auch die Frühstückscerealien ausgezogen 😉

TÖRTCHEN

Törtchen wollte ich damit backen. Törtchen, die den Geschmack dieser gerösteten Weizencerealien hervorheben und auch den Crunch mitbringen. Aber sie sollten auch in den Herbst passen, also hab ich Kürbis und Apfel mit reingepackt.

Für den Boden hab ich einen Schokobiskuit gebacken und anschließend mit Dessertringen kleine Böden ausgestochen.

Die berühmte „Handvoll“ KELLOGG’s Smacks hab ich dann mit weißer Kuvertüre vermengt und auf den Schokobiskuitboden festgedrückt.

Anschließend hab ich einen Hokkaido-Kürbis und einen Apfel klein geschnitten und in Wasser und Verjus weich gekocht. Wer keinen Verjus hat, kann auch Cider oder Apfelsaft nehmen. Gewürzt hab ich mit Vanillezucker und Zimt. Mit dem Pürierstab hab ich das weichgekochte Gemüseobst dann zu Mus verarbeitet und mit Gelatine gebunden. Die Masse hab ich mit einem Spritzsack auf der Cerealienschicht verteilt und dann für 2-3 Stunden in den Kühlschrank gestellt. Am besten klappt’s natürlich über Nacht.

Oben auf hab ich aus Mascarpone, Sahne und Karamellsauce eine leckere Creme gemacht, welche ich mit einer „Handvoll“ KELLOGG’s Choco Krispies bestreut hab.

Ich sag euch, da kommen beim Genießen echte Kindheitserinnerungen auf 🙂

REZEPT

ZUTATEN für vier Törtchen mit 8cmø

für den SCHOKOBISKUITBODEN
3 Eier
1 Pkg Vanillezucker
115g Kristallzucker
70g Mehl
25g Maizena
20g Kakaopulver
1/2 Pkg Backpulver
1Pr Salz

40g KELLOGG's Smacks
40g weiße Kuvertüre
etwas Kakaobutter oder Ceres
etwas Marillenmarmelade
160g Hokkaido Kürbis
2 kleine Äpfel (ebenfalls 160g)
2 TL Vanillezucker
1TL Zimt
100ml Verjus, Cider oder Apfelsaft
2 Blatt Gelatine
150g Mascarpone
120g Sahne
120g Karamellsauce oder Puderzucker nach Geschmack
40g KELLOGG's Choco Krispies
ZUBEREITUNG Schokobiskuitboden
Zuerst die Eier trennen und das Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen.
Ist der Einschnee angeschlagen, Zucker und Vanillezucker zugeben und steif schlagen.
Nun nach und nach den Dotter einzeln zugeben und gut unterrühren.
Mehl, Maizena, Kakao und Backpulver versieben und unter die Dottermasse heben.
Diese Menge reicht dünn aufgestrichen für ein ganzes Blech. Ich friere den restlichen Boden immer ein, so hab ich immer sofort wieder einen Törtchenboden, wenn ich Lust auf diese leckeren Törtchen habe 😉
Bei 180°C Ober-Unterhitze ca. 15 min backen, und auskühlen lassen bis er komplett ausgekühlt ist.
Mit 8cm Dessertringen oder runden Ausstechern Böden ausstechen.
ZUBEREITUNG Cerealien-Schicht
weiße Kuvertüre mit etwas Kakaobutter oder Kokosfett schmelzen und mit den KELLOGG's Smacks vermengen.
Die Dessertringe mit Tortenrandfolie auskleiden, den Schokobiskuitboden einlegen, ev. etwas saure Marmelade aufstreichen und die Cerealienmasse mit einem Löffel einfüllen und gut fest drücken. 
In den Kühlschrank stellen, bis das Mus fertig ist.
ZUBEREITUNG Fruchschicht
Hokkaido-Kürbis mit der Schale in grobe Würfel schneiden (Hokkaido-Kürbis muss man nie schälen!) und mit Verjus, Wasser und den Gewürzen ca. 15 min köcheln lassen.
Die Äpfel schälen und entkernen und ebenfalls in grobe Würfel schneiden.
Da der Kürbis etwas länger braucht, bis er weich ist, die Äpfel erst nach den 15 Minuten zugeben und alles solange bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Flüssigkeit aufgenommen bzw. verdampft ist und die Früchte weich sind.
Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen.
Die gekochten Früchte fein pürieren. Gelatineblätter gut ausdrücken und unter die noch warme (maximal 65°C) Fruchtmasse rühren.
Masse in einen Spritzsatz füllen und jeweils ca. 65g auf die Cerealien-Schicht im Desserringe spritzen. Durch das Abwiegen ergibt sich eine gleichmäßige Schicht bei allen Törtchen.
Für mindestens drei Stunde (besser über Nacht) in den Kühlschrank stellen.
ZUBEREITUNG Topping
Mascarpone und Sahne gleichzeitig schlagen, aber auf keinen Fall zu lange. Karamellsauce (gekauft oder selber gemacht) ODER Staubzucker zugeben, und nur so lange weiterschlagen bis die Masse spritzfähig ist.
Zum Aufbringen der Creme hab ich die Blütentülle 124K verwendet. In der Mitte hab ich noch einen Klecks Karamellcreme aufgebracht und zum Schluss alles mit KELLOGG's Choco Krispies bestreut.
Was für eine KNUPSER-KUCHEN-GENUSS, sag ich euch 🙂

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