my November and my December

finally

Haltet die Taschentücher bereit: Das ist mein letzter Monatsrückblick – für immer.

Als ich im Jänner mit diesem Blog gestartet bin, hab ich mir die „Pflicht“ auferlegt, mein Jahr in Monatsrückblicken zu zeigen.

Anfangs noch gern und pünktlich, erfolgten zum Schluss hin meine Monatsrückblicke aufgrund über mich hereinbrechender Ereignisse und damit verbundenem Zeitschwund, schon oft mit großer Zeitverzögerung, schlussendlich im Summit für zwei Monate abgehandelt. Aber ich wollte ein Jahr von mir zeigen – das schließe ich nun heute ab, und nehme mir – zum Jahresende *räusper zum Jahresbeginn – noch einmal gern die Zeit, die letzten beiden Monate zu reüssieren, um es im kommenden Jahr eher mit spontaneren persönlichen Blogbeiträgen kleiner und anders zu halten.

destiny – schicksalshafte Begegnungen

Der Weg, der Mitte Oktober mit der Gründung (m)eines Einzelunternehmes und meinem Weg in die Selbständigkeit begann, war von so vielen Zufällen behaftet, dass man es tatsächlich nur Schicksal nennen kann. Der Wunsch, „meinem Unternehmen“ (im Sinne von „meinem Tun“) einen Namen zu geben, führte über unsere oberösterreichische Mundart und allerlei Gedanken zu meiner Zukunft schlussendlich zum Namen und ich habe mich in diesen Namen richtiggehend verliebt. Und wenn jemand schon einmal erlebt hat, dass man etwas ausspricht, ansieht, ausprobiert und einfach „fühlt, dass es richtig ist“, dann weiß er, was es heißt, wenn ich sage: Ich habe das endgültige Logo gesehen und gewusst: „Das ist es und das kann etwas werden

Mit dieser Euphorie hab ich Anfang November Christine Dotzauer in ihrem kleinen, feinen Geschäft in Oberösterreich besucht, das sie sich gegönnt hat, nachdem sie ihr großes und doch sehr namhaftes Unternehmen einer Stickerei, verkauft hatte. Wir haben uns über „sieben Ecken“ vor einem Jahr kennen gelernt und Christine hat damals schon irgendetwas in mir gesehen, was ich da noch gar nicht gesehen hab, und dafür bin ich ihr unendlich dankbar. Mit dem Wunsch, sie möge mir vielleicht „meine Schürzen“ nähen, wurde bei diesem Besuch eine Idee geboren, mit der ich gar nicht gerechnet hatte – die Idee einer eigenen Back-Textilien-Linie.

Über Christine lernte ich wiederum Hilde und ihren „Troadkastn“ kennen, wo ich auf Vollkornmehle stieß, die ich so noch nicht gesehen hatte, und über den „Troadkastn“, lernte ich einen Biobauernhof kennen, der eine wunderbare kleine und feine Seminarküche hat mit einer Besitzerin, mit der ich nun schon tüchtig Pläne schmiede.

In Gmunden öffnete ich auf der Suche nach einem Geschenk für eine Freundin zufällig die Tür zu einem kleinen Laden, und öffnete mir so die Tür zu zwei Frauen, die ebenfalls wieder schicksalshaft an meiner Zukunft beteiligt sind.

Und mit all diesen Menschen, und all den kleinen Dingen, die in letzter Zeit passiert sind – Corona eingeschlossen – entstand die Idee eines eigenen Online-Shops, ein aktuell gut gehütetes Geheimnis (und an der Anzahl meiner Blog-Abonnenten gehe ich nicht davon aus, dass dieser Eintrag ein Eintrag in die Geschichtsbücher wird). Zu verletzlich und zu sensibel bin ich aktuell, als dass ich Kritik groß wegstecken und negative Voraussagen abtun könnte, denn das erledige ich sowieso jede Nacht selber. Aber wie mir liebe Menschen in meinem Umfeld immer wieder sagen: wenn ich es jetzt nicht versuche, werde ich mich immer ärgern, dass ich es nicht versucht habe. Das Sorgen-Karussell in meinem Kopf dreht sich aber tatsächlich etwas schneller seit dieser Entscheidung, und ich ermahne mich täglich, das Gefühl für „richtig und falsch“, für „Leidenschaft oder Pflichtbewusstsein“ und für „ich oder Geschäftsfrau“ nicht zu verlieren, denn immerhin war ich 20 Jahre lang eine beinharte Geschäftsfrau – und die will ich nicht mehr sein, sondern mir nur all das Wissen zunutze machen.

so nebensächlich, dass es erwähnt werden muss: 
Da ich vorhin die Geschichtsbücher erwähnte, darf ich dieses für Österreich denkwürdige Ereignis nicht unter den Tisch kehren: Österreich hat es im Dezember tatsächlich geschafft, innerhalb von drei Wochen dreimal den Bundeskanzler zu wechseln, was unheimliche Ähnlichkeit mit dem Sesselspiel "Reise nach Jerusalem" anmuten ließ. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht mehr sagen....

done

Was auch absolut zu „schicksalshaften“ Ereignissen zählt, war mein Anruf bei der Volkshochschule. Im Grunde wollte ich nur etwas ganz Unbedeutendes fragen, und war plötzlich eine gesuchte Referentin für Backkurse. So schnell konnte ich mein Telefon gar nicht auflegen, waren die Anfragen für den Frühling da, was schlussendlich soweit führte, dass ich bereits im November für zwei kranke Kolleginnen eingesprungen bin.

Mein erster Backkurs war wie ein Märchen. Und ihr wisst ja, im Märchen gibt es immer eine böse Hexe, so manchen dunklen Wald, einen schaurigen Zwischenteil, aber immer ein Happy End. Mit einem Wahnsinnsprogramm hab ich meinen übereifrigen Teilnehmerinnen mit Sicherheit alles abverlangt, aber so dankbar und begeistert wie diese Damen den Kursort verlassen haben, so sehr hab ich nachher gefühlt, dass ich „hier richtig bin“. Im spontan übernommenen Kochkurs für „französische Quiche und Tartes“ war ich es dann, der alles abverlangt wurde. Nach diesem Kurs hatte ich eher das gegenteilige Gefühl, aber am nächsten Morgen schon war mir bewusst, dass auch solche Kursabende wichtig sind, um daraus zu lernen.

Im Dezember dann hatte ich dann tatsächlich erstmals LittleMrRight, meinen mittlerweile 15 Monate alten Enkel, an drei Tagen ganztags zur Obhut. Warum auch immer, war ich mehr als nervös vor dem ersten Tag. Aber hatte ich nicht drei Kinder groß gezogen? Sogar der Gedanke, dieses kostbare Wesen im Auto zu transportieren versetzte mich in leichte Panik, bis ich mich per Selbstmeditation beruhigte. Fällt es einem tatsächlich leichter, die eigenen Kinder einer Gefahr auszusetzen, als die Kinder seiner Kinder? Oder empfindet man das sich Androhen von Gefahren als „Oma“ weit intensiver, als als junge Mutter? Vielleicht ist aber auch einfach die „Selbstverständlichkeit“ eingeschlafen, jedenfalls war der erste Tag weit entfernt von lockerer „Unterhaltung“, viel mehr musste ich erkennen, dass ein 15 Monate altes Kleinkind, das leider immer noch nicht laufen kann, ganz schön schwer ist, dass unser Haus nicht mehr so kindgerecht eingerichtet ist und dass ein aufgeweckter Wonneproppen schneller eine fette Beule bekommt, als Oma bis 10 zählen kann.

Aber wir leben beide noch und ich freue mich auf viele weitere Tage mit LittleMrRight, an denen er dann hoffentlich bald mal selber im Hühnergehege auf und ab spaziert.

family-christmas

Unser Familien-Weihnachten möchte ich hier extra erwähnen, weil es das einfach verdient hat. Seit unsere Kinder aus dem „Wann kommt das Christkind-und-Gibt es das wirklich“-Alter raus sind, haben wir dieses Fest zu einem -wie ich finde- richtig schönen Familien-Feiertag umgewandelt. Wir lassen jegliche übertriebene Schenkerei weg und machen das, was wir am besten können: miteinander Spaß haben.

Aufgrund meines aktuell nicht ganz so prickelnden Gesundheitszustandes hab ich „unser Fest“ heuer auf den 25.12 verlegt, da – so lieb wir uns alle haben – ja doch irgendwie alle immer noch gerne am 24.12. gegen 17 Uhr ins Hotel Mama einfallen und sich an die gedeckte Tafel setzen würden. Die Einladung an meine Familie lautete also: „Ein ganzer Weihnachtstag mit der Familie am 25.12. , beginnend mit einem Weihnachtsbrunch ab 9 Uhr, einem gemeinsamen Zubereiten mit anschließendem gemeinsamen Verzehren eines Festtagsschmauses am späten Nachmittag, und dazwischen frische Luft und nette Gespräche„. Und genauso war es dann auch. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass wir alle – nach einer kleinen Erinnerung meinerseits nach dem Brunch – tatsächlich um 18 Uhr alle rund um den Tisch sitzen und eine herrlich gebratene Ente mit Knödel und Rotkraut verspeisen, zu der jeder – wirklich jeder – seinen Teil beigetragen hat, was damit begonnen hat, dass MrRight das Tier geschlachtet, ausgenommen und gerupft hat (es handelte sich um Verwandtschaft von Erna&Berti 😉) und unser Ältester das Tier schlussendlich unter Anleitung von Youtube (große Danksagung meinerseits) tranchiert hat. Tja, und was soll ich sagen? Noch nie haben wir alle so zufrieden gespeist. Es schmeckt halt doch gleich doppelt so gut, wenn man an der Zubereitung beteiligt war. ( Wenn man einmal ein echtes Thanksgiving-Dinner in Amerika erlebt, dann weiß man, was so etwas ausmacht 💛)

kitchening

Entgegen meines absolut festen Vorsatzes, heuer wirklich keine Weihnachtskekse zu backen, hat mich das Verkosten von VIER (!!) Keksen bei einer Freundin, so dermaßen infiziert, dass die Ansteckungsgefahr von Corona einpacken kann.

So schnell konnte ich gar nicht Luft schnappen, waren die ersten Rezepte herausgekramt und der Ofen angeheizt. Und aus zwei bis drei Sorten, wurden schlussendlich ungefähr dreizehn, plus einiger Einhornhäufchen in den unterschiedlichsten Farben. Ich hab, was den Backvirus betrifft, tatsächlich ein ganz schlechte Immunsystem, oder fällt das bei mir schon unter Sucht? „Hallo, mein Name ist Claudia, und ich kann nicht aufhören zu backen“….

Außerdem hat mich wie seit drei Jahren um die Adventszeit die Suche nach dem „perfekten Panettone-Rezept“ beschäftigt und dank meiner immer wachsenden Fertigkeiten im Umgang mit Teig und Teigentwicklung hab ich nun „mein Rezept“ gefunden und schlussendlich gesamt ca. 10 Panettone – einer besser als der andere – gebacken.

Und dann ereignete sich kurz vor Jahreswechsel in meiner Backstube etwas, das ich nie für möglich gehalten und gegen das ich Haus, Huhns und Backofen verwettet hätte – Macarons, die ich niemals essen, backen oder anrühren wollte, haben meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wie kam’s? Wie schafft es ein Backwerk meine Aufmerksamkeit zu erlangen, vom dem ich dachte, dass ich es nicht mag? Entweder durch außerordentlichen Geschmack (was nicht der Fall war, denn das einzige Macaron, das ich jemals gegessen hab, war vor vielen Jahren bei McDonalds. ok, ich gebe zu, dass das schlimm ist, aber ich kannte es nicht besser und wollte seither keines mehr anrühren) ODER durch einen extremen Schwierigkeitsgrad, der meinen Ehrgeiz weckt.

Letzteres plus der Erkenntnis, dass es sich bei Macarons um eine Art Baiser handelt, war es dann schlussendlich, was Macarons in den Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit rückte.

Aber dazu wird es definitiv einen eigenen Blogbeitrag geben, denn diese Geschichte ist nicht in vier Sätzen erklärt, genauso wie Macarons nicht in einer Viertel Stunde gemacht sind.

#Macarons

read

Nach den überaus arbeitsreichen Dezembertagen hab ich mir nach Weihnachten ein paar Tage Ruhe gegönnt und es vor Jahresende noch geschafft „Stay away from Gretchen“ von Susanne Abel auszulesen. Nicht nur, dass dieses Buch mich heuer auf so magische Weise im Urlaub begleitet hat, so es ist auch das Einzige, das in den letzten zwei Jahren von mir ausgelesen wurde. Susanne Abel schafft es unglaublich einfühlend und fesselnd, das Hauptthema (Demenz und Alzheimer)mit dem Aufwachsen eines Mädchens in den Wirren des zweiten Weltkrieg zu verknüpfen, und sogar ein besseren Verständnis von „Geschichte“ und für Geschehnisse zur damaligen Zeit zu vermitteln. Einzig: und ich möchte nichts vorweg nehmen, aber ich hätte auch mit einem anderen Ende gut leben können. Als Amazon-Partner verlinke ich es euch mit absoluter Leseempfehlung gerne hier. WERBUNG

watched

Zu guter Letzt lasse ich sogar noch meine Empfehlung für zwei Filme und eine Kurzserie da. So sehr ich selber gerne lache, so gerne lebe ich meine emotionale Inkontinenz bei Filmen oder Büchern aus. Ich liebe das Drama, und innere Zerrissenheit und echte Trauer mitfühlen zu dürfen. Vielleicht weil ich selber jemand bin, der gelernt hat, die eigenen Gefühle zu unterdrücken, kann ich dann dabei meinen Tränen freien Lauf lassen.

Das Mädchen von Oslo“ eine 10-teilige Kurzserie schildert -vielleicht ein wenig überdramatisch- wie eine 21-Jährige auf einer Reise zwischen die Fronten des IS und der Hamas gerät. Und wieder ist es ein Thema, mit dem ich mich bis jetzt nie wirklich beschäftigt hab. Der Gazastreifen zwischen Ägypten und Israel, was er zu bedeuten hat, und ob ein Terrorist nicht auch als Freiheitskämpfer betrachtet werden kann – dies und wie machtlos eine verzweifelte Mutter sein kann, hat mich diese Serie auf Netflix in fast einem Rutsch am 26.12. – der Tag an dem sämtliche Kraft aus meinem Körper entschwunden war 😉 – anschauen lassen.

Aus dem Nichts“ eine deutsch-französische Verfilmung mit Diane Kruger aus dem Jahr 2017 erzählt eine ganz ähnliche und gleichwohl komplett andere Geschichte. Wieder aber zeigt dieser Film, was Schmerz und Verlust „wie aus dem Nichts“ aus einer Mutter und liebenden Ehefrau machen, was „Vorurteil“ bewirken, und wie hart „in dubio pro reo“ für die Gegenpartei sein kann. Überaus hart und aber absolut nachvollziehbar ist dieser Film ein echtes und ungeschöntes Highlight für alle, die den Kitsch von den „Sissy-Filmen“ satt haben.

Schlussendlich lege ich euch noch „Astrid“ ans Herz. Ebenfalls bereits aus 2018 erzählt dieser Film von dem Heranwachsen den jungen Astrid Lindgren, zeigt, dass die überaus beliebte Kinderbuchautorin und Erfinderin von Pippi Langstrumpf und Michl von Lönneberga in ihren jungen Jahren auch viele Tränen vergossen, Fehler gemacht und Härte eingesteckt hat. Dieser Film hat mir einen komplett anderen Blick auf Astrid Lindgren gewährt und lässt in mir aber die Frage offen, ob Astrid Lindgren an den eigenen bitteren Erlebnissen gewachsen ist oder mit ihren Kinderbüchern im Endeffekt ihr eigenes Tun und Erleben „umschreiben“ möchte.

time to say goodbye

Das war mein letzter Monatsrückblick, weswegen ich mir das Recht heraus nahm, mich in Worten nicht zu sehr zu begrenzen.

Das war „mein“ Jahr 2021. Ich freue mich darauf, 2022 anders mit euch zu verbloggen und bin dankbar für jeden, der gerne liest, was ich „zu sagen“ habe.

6 Antworten zu „my November and my December”.

  1. Liebe Claudi, deine Worte sind herzzerreißend doch glücklich zu gleich. Wir haben uns bei Insta gefunden und ich bin sichtlich froh darüber. Zum Schluss dachte ich, dass du deinen Blog aufgibst, nach so kurzer Zeit. Doch gottseidank du machst weiter und darauf freue ich mich schon 🥰 ich liebe deine Blogs💕Liebs Grüßle Kiki 😘

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    1. Oh nein, meine Blogbeiträge geb ich nicht auf, ich enthebe mich nur der Pflicht regelmäßige Monatsrückblicke zu schreiben. Mir liegt mehr das Spontane, das auf der Seele brennt und raus muss 😉 Ich freu mich sehr, dass du gern liest, was ich zu erzählen hab, und meine Leser erfahren auf jeden Fall als Erste, wenn es etwas „Brandneues“ gibt 😉😘

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  2. Avatar von Ursula Friesenegger
    Ursula Friesenegger

    Habe gerade meine Lieblingsautorin gefunden, also hör bitte nicht auf zu schreiben.

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    1. Freut mich so, danke dir 💛 und mache ich auf keinen Fall 😉

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  3. Oh wie werde ich Deine Monatsrückblicke vermissen! Aber ich weiß natürlich auch aus eigener Erfahrung, wie zeitaufwändig das ist. Und dass es vielleicht auch Monate gibt, in denen nicht so wahnsinnig viel Aufregendes passiert ist, dass es sich lohnt, einen Monatsrückblick zu schreiben. Oder dass so viel passiert, dass man einfach keine Muße dafür findet. Trotzdem liebe ich diese persönlichen Zeilen sehr und hoffe, dass Du mich auch weiterhin hinter den Kulissen auf dem Laufenden hältst! 😉
    Deine Projekte sind allesamt sehr aufregend und so, wie sich das alles fügt, kann der Weg doch nur vorbestimmt gewesen sein?! Ich zweifle jedenfalls keine Minute, dass Du da genau richtig bist und dass alles gut wird! 👏🏻🍀✌🏻
    Kurz fassungslos war ich, als ich von der Schlachtung der Ente las! 😳🤭 Und das, wo Ihr eigene Enten habt… Ich hab immer schon gesagt, dass ich sicherlich Vegetarierin wäre, wenn ich Tiere für meinen Fleischkonsum selber schlachten müsste! Ich kann tote Tiere zwar verarbeiten, möchte sie aber nicht selber umbringen. Und ja, ich weiß, das ist nicht sehr konsequent zu Ende gedacht, aber ich bin froh, dass ich das nicht muss. Austern öffnen geht, aber da gucken mich auch nicht zwei Augen an… 👀🤣
    Und kann ich für den kommenden Dezember einen Panettone bei Dir bestellen? 🤔 Ich möchte mich da gerne ganz oben auf die Warteliste setzen lassen, ja? Ein Versandhandel mit haltbarem Gebäck fehlt noch in Deinem Portfolio! Definitiv! 😇

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    1. Ich denke halt, dass das noch die beste Art des Fleischkonsums ist, wenn man weiß, dass die Tiere natürlich aufgewachsen sind und es richtig gut hatten. Ob ich das bei „meinen“ Tieren dann wirklich kann, steht in einem anderen Buch 🥲🤷‍♀️ Wir werden das aber sehen, wenn im Frühling die ersten Küken anstehen, denn die Hahnküken gleich zu töten, könnte ich auch nicht 😟
      Panettone kann ich gern versuchen zu verschicken 😉 Ich speichere es auf jeden Fall mal ab 😉💛
      Auf Persönliches wird hier definitiv nicht verzichtet- versprochen und geschworen 🤞🏻

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